Über uns
Regionale Qualität
Unsere Firmengeschichte
Seit dem 1. April 1959 sind nun in dritter Generation für Euch da. An diesem Tag wurde die Gärtnerei Koch von Theodor und Philomena Koch in Augsburg-Inningen gegründet. Die Gärtnerei wurde ursprünglich als Baumschule eröffnet. Als Ergänzung zum Baumschulsortiment wurden dann Salat und Gemüsesetzlinge für den Verkauf produziert.
Nach dem Kauf einer Ackerfläche von ca. 9.000m² im Jahr 1962 wurde mit dem groß angelegten Salat- und Gemüsebau begonnen. Der Verkauf von Gemüse fand damals ausschließlich über den Hauskeller statt.
Nach dem Kauf einer weiteren Ackerfläche von 20.000m² im Jahr 1975 wurde das Gemüsesortiment um Kartoffeln, Karotten, Rote Rüben und Petersilienwurzeln erweitert.
Im April 1985 wurden dann unsere Verkaufsräumlichkeiten (Verkaufsladen) für den Gemüse und Schnittblumenverkauf eröffnet.
1995 hat Theodor Koch die Gärtnerei an seine Tochter Antonie Hagenbusch übergeben – so entstand der heutige Name Gärtnerei Koch-Hagenbusch. Zu dieser Zeit haben wir uns mehr in Richtung Zierpflanzenbau sowie Garten-/Landschaftsbau spezialisiert.
Nach erfolgreichem Abschluss der Meisterschule und Aufnahme der Tätigkeit im elterlichen Betrieb durch Ulrich Hagenbusch wurde die Erzeugung von Gemüse weiter ausgebaut und das Sortiment an Eigenerzeugnissen erweitert.
Aktuell produzieren wir auf knapp 7 ha Freilandfläche und 2500 qm unter Glas saisonales Obst und Gemüse.
Wir produzieren regionales Gemüse ohne Pflanzenschutzmittel!
Nachhaltige Unkrautbekämpfung für gesunde Kulturen
Wir setzen bei unserer Kulturführung auf ein hohes Maß an Hygiene – das führt dazu, dass wir möglichst wenig Unkräuter in die Kulturen bekommen. Unkräuter ziehen teilweise Schädlinge an, nehmen der Kultur wichtige Nährstoffe weg und lassen die Kultur im schlimmsten Fall sprichwörtlich ersticken.
Um Unkraut zu bekämpfen, setzen wir auf Unkrautfolien (Biomulchfolie aus Maisstärke) und das Durchhacken der Kultur. Wir verwenden in der ganzen Gärtnerei keine Herbizide – denn das sind chemische Spritzmittel, die auf die gesamte Kulturfläche gespritzt würden.
Im Freiland setzen wir auf Schädlingsnetze, die über den Kulturen liegen. In unseren Thermohäusern befinden sich die Netze an den Lüftungen. Die Netze sind licht-, luft- und wasserdurchlässig…
Mit modernster Technik ausgestattet unterstützt uns seit 2021 außerdem unser Feldroboter bei der Unkrautbekämpfung.
Modernste Gewächshaus-Technik für optimales Wachstum
In unseren modernen Gewächshäusern können wir durch die Steuerung von Wassermengen, Luftfeuchte, Raumtemperatur und Lichtführung Rücksicht auf unsere Kulturen nehmen, um ihnen perfekte Wachstumsbedingungen zu bieten.
Dies hat zur Folge, dass gesunde Pflanzen nicht so schnell erkranken. Zudem können wir über unseren Klimacomputer das Raumklima so steuern, dass Schädlinge und Pilzkrankheiten erst gar nicht entstehen können.
Gezielter und verantwortungsbewusster Dünger-Einsatz
Beim Düngen verwenden wir meist organische Nährstoffe, um unsere Umwelt zu schonen, benötigen aber auch Mineralsalz-Dünger. Generell achten wir auf eine Kalium-betonte Düngung, da diese zu widerstandsfähigen Pflanzen führt und auch für die Vitamin- und Geschmacksbildung verantwortlich ist. Pflanzen die gut mit Kalium versorgt sind, halten die Früchte zudem länger frisch – auch wenn sie dadurch etwas langsamer wachsen.
Nützlinge als natürliche Helfer gegen Schädlingsbefall
Falls es in unseren Glashäusern doch einmal zu einem Schädlingsbefall kommt, setzen wir auf Nützlinge. Wir haben zur Qualitätssicherung einen so genannten Nützlingsplan, nach dem wir in bestimmten Abständen vorbeugend Nützlinge ausbringen.
Nützlinge sind tierische Gegenspieler von Schädlingen und fressen diese auf bzw. vermehren sich durch diese. In Gewächshäusern funktioniert diese Methode zu 100 %, im Freiland leider (noch) nicht immer.
EM – Effektive Mikroorganismen
Mit effektiven Mikroorganismen (EM) schaffen wir es, ein positives Milieu aufzubauen und den negativen Bakterien keine Möglichkeit zur Ausbreitung zu geben. Diese Strategie kommt bereits bei der Reinigung der Thermohäuser zum Einsatz und zieht sich bis ans Ende der Kultur im wöchentlichen Rhythmus durch.